Im März durften wir unsere neue Kollegin Anne herzlich im Team begrüßen, welche als erfahrene UI/UX-Designerin unsere Kreativabteilung bereichert und zusammen mit Aleks und Raja künftig ein starkes Gespann bildet, wenn es um visionäre, durchdachte, gute und ansprechende (diese Liste ließe sich endlos fortführen) Layouts für unsere Produkte und Projekte geht.
Außerdem wird sich Anne demnächst um unsere eigene Unternehmenskommunikation kümmern und hat (nahezu ;-)) freie Hand bei der Etablierung neuer Tools und Methoden um den Innovationsgedanken aus dem Designbereich weiter ins gesamte Team zu tragen! Wir freuen uns!
Auch Anne durchlief in der ersten Woche unser, zugegeben diesmal weniger technisch ausgerichtetes, Onboarding-Programm und lernte uns, unsere Produkte sowie den künftigen Arbeitsalltag kennen. In unseren produktbasierten Arbeitsteams ist Ihre erste Anlaufstelle das equify-Team, in welchem Sie direkt in den Prozess integriert wurde und mit ersten Aufgaben loslegen konnte.
Wir denken, Anne ist in der kurzen Zeit sehr gut bei uns angekommen, aber wollen wir doch mal von ihr selbst hören, ob wir da richtigliegen :-):
Hallo Anne, wir begrüßen dich als neue Tyconautin. Am besten, du stellst dich selbst mal kurz persönlich vor.
Hallo, ich bin Anne und gebürtige Dresdnerin. Ich würde sagen, dass ich ein sehr analytischer Mensch bin und Spaß am Design habe. Außerdem bin ich sehr begeisterungsfähig und trage diese Begeisterung gern weiter. Ich bringe relativ viel Erfahrung aus der Werbebranche und aus dem digitalen Bereich mit. Darüber hinaus bin ich ein kleiner Technik-Nerd und beschäftige mich viel mit Startups und neuen Technologien.
Was hast du vorher gemacht?
Nach meiner Ausbildung zur Mediengestalterin habe ich viele Erfahrungen in der Dresdner Agenturlandschaft gesammelt, vom Eventbereich über Full-Service-Agentur bis hin zur Softwareentwicklung. Dabei konnte ich die verschiedensten Projekte betreuen, von der „reinen, klassischen“ Werbung bis hin zu IoT-Projekten. Aber ich wollte irgendwann weg von der Werbung, mehr technikorientiert und näher mit der Softwareentwicklung zusammenarbeiten.
Du bist auch in der „Design-Community“ in Dresden sehr aktiv, kann man das so sagen? Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Ich versuche jede Veranstaltung in diesem Bereich, und manchmal auch darüber hinaus, mitzunehmen und dazu zu lernen. Ich bin aktiv beim Service-Jam involviert und pflege darüber ein großes Netzwerk.
Wie bist du zu uns gekommen und wie lief der Bewerbungsprozess?
Das ist ja mittlerweile meine dritte Bewerbung bei tyclipso.net… das erste Mal war 2010, da hätte ich auch schon mitmachen können, aber da hab‘ ich mich noch für den Full-Service-Weg entschieden, um noch mehr an den Basics zu lernen. Letztes Jahr war der zweite Anlauf und nach einem kurzen Intermezzo bei einer anderen Agentur bin ich nun endlich da. :-)
Was war denn der Grund, dich für tyclipso.net zu entscheiden?
Ich habe tyclipso.net schon immer beobachtet und eigentlich hat es mich schon lange hierhin gezogen. Die eigene Software, das „myty“ hatte ich schon eine ganze Weile auf dem Schirm und den Mut dahinter bewundert, mit einem eigenen Framework an den Markt zu gehen und sich bewusst mit dem USP „InBrowser-Editing“ von der Masse abzusetzen.
Wie war dein erster Eindruck? Haben dich die Kollegen gut aufgenommen?
Ich hatte tatsächlich nach kurzer Zeit das Gefühl, schon lange dabei zu sein. Der Umgang miteinander ist von Anfang an offen und man ist gefühlt gleich in der Familie aufgenommen.
Wie lief deine erste Woche und der Onboardingprozess ab? Was können wir aus deiner Sicht verbessern?
Ich habe mehrere Schulungen bekommen, um in die Systeme reinzukommen und diese kennenzulernen. Das war sehr interessant. Ich habe direkt eng mit meiner neuen Kollegin Raja zusammengearbeitet, im Design die internen Prozesse kennengelernt und konnte direkt mitarbeiten. Das Onboarding war bei mir eine kleine Herausforderung, da der Zeitraum von „ja, ich komme zu euch“ und dem ersten Arbeitstag recht kurz war und deshalb war das Onboarding manchmal improvisiert, aber es ist recht gut gelaufen. Alle waren sehr hilfsbereit.
Wie geht es nun weiter? Was wirst du bei uns machen und wie werden die Arbeitsprozesse sein?
Als erste Aufgabe habe ich für mich erkannt die Design-Thinking-Methoden in die bestehenden Prozesse besser zu integrieren und ich werde mit meiner Erfahrung an allen Stellen helfen, wo ich kann.
Außerdem habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, den Kreationsaustausch/Designexzellenz zu stärken und im Kreativteam, sowie als Schnittstelle mit den Entwicklern, den kreativen Austausch zu fördern. An das sprintbasierte Arbeiten im Design muss ich mich noch gewöhnen. Mir ist die agile Scrum-basierte Arbeitsweise keinesfalls fremd, aber ein dauerhaftes „sprinten“, das finde ich spannend und neu. Ich freu mich drauf.
Zum Abschluss die obligatorische Frage: was machst du in deiner Freizeit als Ausgleich zur Büroarbeit?
Fotografieren und im Sommer gern Inlineskaten/Nachtskaten. Außerdem gehe ich gern mit Freunden weg und bin ein großer Film- sowie Marvel-Fan. In der warmen Jahreszeit versuche ich, viel an die frische Luft zu gehen. Wir haben uns letztes Jahr ein Wohnmobil gekauft und ich glaube, das begeistert mich sehr - einfach mal ohne Technik in der Natur sein.
Vielen Dank für deine Zeit und viel Spaß bei tyclipso.net!