myty und sein WYSIWYG-Editor
Schon seit 2003 ist eines der Alleinstellungsmerkmale unseres Content-Management-System myty das direkte Inline-Bearbeiten der Inhalte in der Webseite. Selbst heute bieten viele der bekannten CMS keine vergleichbare Funktion.
Die wichtigste Komponente ist dabei der WYSIWYG-Editor, der möglichst in vielen Browsern funktionieren sollte. Viele Jahre hatten wir dafür eine eigene Editor-Software entwickelt.
Durch die zunehmende Beschleunigung bei der Browserentwicklung in den vergangenen Jahren wurden immer öfter Anpassungen notwendig und der Legacy-Code für die Behandlung der Sonderfälle veralteter Internet Explorer Versionen machte immer öfter Probleme.
Es stand fest, dass ein neuer Editor notwendig war. Ziel war es, eine am Markt bestehende Lösung zu integrieren. Eine erneute Eigenentwicklung hatten wir aus Zeit- und Kostengründen ausgeschlossen.
Kriterien für einen neuen Editor
Wir suchten eine WYSIWYG-Editorlösung, welche die folgenden Kriterien erfüllt:
Browser-Support für Firefox, Chrome, Internet Explorer, Safari und deren Versionen für Android bzw. iOS
Funktionalität auf mobilen Endgeräten mit Touch-Display
kontinuierliche Weiterentwicklung und regelmäßige Updates
eine ausführliche Dokumentation mit Code-Beispielen
ein änderbares Design
Anbindung an gängige JavaScript-Frameworks wie jQuery, Angular oder Aurelia
Erweiterbarkeit für eigene Funktionen durch ein Plugin-System
Die Software-Lizenz sollte eine kommerzielle Nutzung in der eigenen Software ohne eine zeitliche oder volumenmäßige Begrenzung ermöglichen. Es sollte keine Domain-Begrenzung bestehen und der Einsatz in einer Software as a Service (SaaS) Lösung möglich sein.
Froala kann, was wir wollen
Die Google-Suche nach "wysiwyg editor" lieferte zum einen die bekannten Lösungen TinyMCE und CKEditor und zum anderen die neueren Entwickungen Froala und textAngular. Die oben genannten Anforderungen deckte dabei der Froala-Editor am besten ab, welcher in unserer neuesten myty Version 5.3 als neues Redakteurswerkzeug zur Verfügung steht. Zukünftig soll auch unsere Intranet- und Kollaborations-Lösung equify und die Crowdfunding-Software den neuen Editor erhalten.